Frühlingswettfahrten beim Deutsch-Britischen Yacht Club

Am 2. und 3. Mai folgte auf die Langstecke beim DBYC eine Klassenwettfahrt für Dyas, Drachen und H-Boote. Auch hier starteten wir wieder mit GER 1217 (Hendrick Rathke, Maxim Klieber, Philipp Aulich) bei insgesamt 15 H-Booten. Der Samstag began bei guten 1-3 Windstärken aus West mit zwei allgemein en Rückrufen, das Starten musste natürlich erst mal ausgiebigst geprobt werden. Während wir beim ersten Startversuch eine ungünstige Position am Startschiff inne hatten, waren wir be im zweiten Versuch wiederum eines von vielen Schiffen welches deutlich drüber war. Beim dritten Versuch klappte es dann bei allen besser und los ging es.
Der zu segelnde Kurs offenbarte interessante Änderungen und kurze taktische sowie regeltechnische Klärungen. Auf der Bahn gab es diesmal zwei Gates, in Lee schon gewohnt. Dieses Mal gab es noch ein Luvgate, sodass teilweise wirklich erst im Ziel klar war, wer wirklich die Nase vorn hatte. Wir absolvierten die erste Wettfahrt auf einem soliden 6. Platz. Die Zweite Wettfahrt konnten wir uns bis zum 4. Platz vorfahren und konnten dabei auf der Zielkreuz noch den später Gesamtsieger werdenden Zuppel sowie Silke gefährlich nahe kommen. Bei der dritten Tageswettfahrt suchten wir den Mittelweg und landeten auf dem 5. Platz.
An Land gab es dann noch lecker Gerilltes und Freigetränke. Das Zwischenergebnis lautete dann für uns 7. Platz. Mit 11 Punkten Luft zum 8. und nur zwei Punkte Abstand bis Platz 3. Also mal wieder ein sehr enges und gut durchgewürfeltes Feld, bedeutete weiter Angriff nach vorn! Für den Sonntag gab es dann sehr frischen Südostwind bei 3-4 Bft. Bei den zwei Tageswettfahrten sollten wir dann aber mal wieder spüren, was es heißt zu wenig Gewicht auf der Kante zu haben. Während wir auf der Kreuz hart an der Grenze fuhren und somit die Höhe oft nicht halten konnten, setzten wir auf dem Vorwind an um die verloren Plätze wieder aufzuholen. Das klappte ganz gut mit bis zu 5 Booten auf einem Schenkel, leider endete die Wettfahrt wie gewöhnlich mit einer Zielkreuz. Am Ende sprangen Platz 8 und 9 dabei heraus. Unseren 7. Platz konnten wir dadurch gut festigen mit Anschluss an die Spitzengruppe, sodass wir sehr zufrieden unsere Heimreise antreten konnten.
Dank gilt auch noch dem Fotografen Sören Hese für die tollen Segelbilder unter www.soerenhese.de