Von Sjötorp bis Glowe

Liebe Sportfreunde, am 10.08. sind wir von Sjötorp, dem letzten Hafen im Göta-Kanal, auf dem Vänernsee Richtung Süden nach Mariestad gemotort (Wind kam von vorn).
Hier haben wir einen Stop eingelegt; Besuch des Museums „Arbeitswelt“ und des Doms Mariestad und Bummel durch die Stadt mit vielen historischen Gebäuden.
Ein Landgang in Mariestad lohnt sich.

    

Von Mariestad segelten wir mit südl. Wind nach Spiken und weiter über Dalbergsä nach Vänersborg, wo unsere Fahrt durch den Trollhätte-Kanal begann. In Trollhättan fand am nächsten Tag ein Stadt- und Hafenfest statt, also legten wir einen Hafentag ein. Auf dem Programm stand eine Wanderung durch eine faszinierende Landschaft entlsng der historischen Schleusenanlagen, der Besuch des Hafenfestes und natürlich das Beobachten der Schleusung der großen Frachter. Die Schleusen in Trollhätte-Kanal sind sehr viel größer als im Göta-Kanal und befinden sich in Felsschluchten.

   

Von Trollhätten fuhren wir dann durch 5 Schleusen bis zum Hafen Bohusbron, wo wir abends noch einen Spaziergang um die Bohus-Festung machten. Am Folgetag erreichten wir nach Passieren mehrerer Brücken Göteburh. Um den großen Stadthafen wird viel gebaut, und abends tönt Musik aus den Restaurants, so dass man sehr unruhig liegt. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel haben wir am nächsten Tag unsere Fahrt auf dem Kattegat fortgesetzt.

Unser 1. Hafen am Kattegat war Donsö, schön gelegen an einem Ort mit fast nur weißen Häusern und, wie sich auf unserer Wanderung noch zeigen würde, einen sehr schönen Landschaft. Auch hier hatte sich unser Stopp gelohnt.

 

Leider konnten wir an den zwei Folgetagen wegen Starkwind nicht weitersegeln und legten eine Zwangspause ein. Unser nächstes Reiseziel war Falkenberg. Auch hier war ein ausgiebiger Spaziergang durch die Stadt über die zwei Stadtbrücken ein schönes Erlebnis. Unsere Weiterfahrt nach Torekow verlief dann anders als geplant. Zunächst segelten wir mit der Fock bei mäßigem Wind.
Dann zog eine Gewitterfront auf, und da kein Hafen in der Nähe war, machten wir kuzerhand kehrt Richtung Falkenberg. Nach ca. einer Stunde war die Gewitterfront durchgezogen, und wir starteten unbeschadet erneut mit Fock Richtung Torekow, wo wir gegen 18.00 Uhr anlegten. Weitere Stationen waren dann der Hafen Hoganäs und Landskrona, wobei der Fährbetrieb bei Helsingborg zu beachten war. Der bekannte Wasserturm im Hafen von Landskrona hat auch uns sehr beeindruckt.

   

Leider ließ uns auch am Folgetag der Wind im Stich, so dass wir wieder mit Motor fuhren, um weiter zu kommen. Im Hafen von Skanör konnten dann den Opti-Kindern zuschauen und einen Spaziergang entlang einem beeindruckenden Naturreservat machen. Mit dem Hafen Skanör hatten wir einen Hafen erreicht, um über Gislövsläge bei angesagtem mäßigem Westwind nach Glowe auf Rügen zu segeln.

Da wir am Samstag voraussichtlich noch nicht wieder im Verein sind, wünschen wir allen Sportfreunden eine schöne Regatta mit hoffentlich gutem Wind und tollen Seglerparty!

Liebe Grüße – Gabi und Andre