Bericht vom 5. Kinder- und Jugendreviertreffen Revier Dahme beim WSV1921 e.V.
(Oder: Wie wir den Sommer unter einem Dach gefunden haben)
12. Juli 2025. Ich wachte auf, war bereit für Sonne, Lachen und Sommerfeeling – und blickte durch das Fenster direkt in… den Herbst. 17 Grad. Regen. Stimmung: kurz vor Winterschlaf. Zwar hatten uns die Wetterberichte schon tagelang gewarnt, aber wie echte Optimisten haben wir natürlich alles ignoriert. Wird schon nicht so schlimm werden, dachten wir. Spoiler: Doch, wurde es.
Aber wir wären nicht der WSV1921, wenn uns ein bisschen Wasser (von oben!) aufhalten könnte. Also hieß es: improvisieren! Boote wurden verschoben, der Schuppen wurde zur Event-Location umfunktioniert (inklusive Deko!), und Schwupps – unsere Party fand einfach unterm Dach statt. Improvisation: 10/10.
Trotz wettertechnischem Weltuntergang kamen über 20 tapfere Kinder aus drei Vereinen (u.a. Dahme Yacht Club e.V., SC Brise 1898 e.V. und natürlich WSV1921 e.V.) sowie zahlreiche Gäste, die vom Event erfahren haben. Um 11:30 Uhr ging’s los – und zwar direkt mit dem, was wirklich zählt: Essen.
Fingerfood, Hotdogs (auch vegan, jawohl!), Wassermelone, Kuchen, Muffins, Zuckerwatte, Äpfel, Wasser – also im Grunde ein kleines Buffet-Paradies. Nebenbei wurde die Hüpfburg dauerhaft von Kindern belagert – wir vermuten, manche haben da zwischenzeitlich auch gewohnt.
Natürlich haben wir den sportlichen Teil nicht vergessen:
• Rettungsringwurf (Rettungsring in das Ziel werfen. Spoiler: schwerer als es aussieht!)
• Knotenpunkt – in 60 Sekunden so viele Knoten wie möglich binden (und wieder eine Überraschung: manche 6-jährigen Kinder haben mehr Knoten geschafft, als alte Seewölfe!)
Wem das alles gelungen ist, durfte sich auf eine kreative Überraschung freuen: eigene Caps nach Belieben gestalten mit Textilfarben und Stiften. Zahlreiche Unikate sind so entstanden.
Parallel dazu war der ASB mit einem kleinen Rettungsbienchen-Kurs für Kinder am Start. Dort erfuhren die Kinder und Jugendlichen eine ganze Menge über Sofortmaßnahmen bei Verletzungen. Abschließend lud das Team vom ASB zu einer flotten Fahrt in einem echten Rettungsboot ein. Erfreulicherweise war das Rettungsboot teilüberdacht. Abenteuerfaktor: hoch.
Wer noch Energie hatte (und das waren erstaunlich viele), konnte sich schminken lassen und zum Abschluss eine magische Zauber-Vorführung mit der kleinsten Zauberin der Welt bewundern. Nicht nur Kinder, sondern auch die Erwachsenen ließen sich gern verzaubern.
Um 16:30 Uhr hieß es dann leider: Abschied nehmen. Manche Kinder wären gern noch länger geblieben – und dass trotz Regen und Kälte! Respekt, denn manch Erwachsener hätte sich bei dem Wetter lieber unter die Bettdecke verkrochen und auf „echten“ Sommer gewartet…
Ein riesengroßes Dankeschön an:
• Die Wasserrettungsstation Seddinsee des ASB Berlin
• Den Vergnügungswart des WSV1921 e.V.
• Und natürlich an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, ohne die, dieser Tag nicht möglich gewesen wäre. Ihr seid die wahren Sonnenstrahlen bei grauem Wetter!
Danke auch an alle Teilnehmer, die trotz des schlechten Wetters so zahlreich erschienen sind. Hoffentlich hattet ihr genauso viel Spaß wie wir! 🙂
Mit sportlichen Grüßen
Tomasz Panczak
Jugendwart

Spiel…

…Spaß…

…und Spannung!

Hier ist Kreativität ist gefragt…

…und das Ergebnis überzeugt!

Einfach lecker und sogar ein bisschen gesund!


Zuckerwatte gibt’s nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt!

Erst die Theorie…

…dann die Praxis! Herzlichen Dank an den ASB!