Bin, nachdem der Motor gewechselt, die Dieselpest beseitigt und noch der Steuerkompass getauscht werden musste, mit Anke am 30.Juni zum Ostsee Törn gestartet!
Video: 50ig Liter Altdiesel aus dem Tank geschöpft,
mehrere Hände voll Glibber herausgeholt und den Behälter ausgewischt.
Mit 20ig Litern Biodiesel im Tank, fuhren Anke und Ich als Erstes, über den Teltowkanal nach Spandau. Hier ist an der Scharfen Lanke die einzige Care-Diesel Tankstelle in Berlin.
Voll machen bitte! Mit den portablen Brennstoffkanistern sind es dann 120L synthetischer Diesel!
Spät Abends am 02.Juli in Schwedt, stieg meine bessere Hälfte von Bord. Mit dem letzten Zug fährt sie nach Berlin, um am Montag auch noch auf der Arbeit Gutes zu tun.
Somit ging`s über Stettin, Goclaw, Swinemünde bis Saßnitz allein weiter!
Video: Stettin, Supertanker im Trockendock
Goclaw, der Mast steht, alles bereit zur Weiterfahrt nach Swinemünde!
Video: Enfahrt in die Swina nach Swinemünde
Der 07.Juli, es geht von Swinemünde nach Saßnitz. Hier war Hafenfest. Also bis Anette am 09.Juli kam, keine lange Weile.
Video: Hafenfest in Saßnitz von Donnerstag bis Sonntag, täglich 10:00 bis 01:00Uhr
Video: Ein Käpt`n hat sich wohl vertan?
Am Donnerstag den 13.Juli hieß es bei leichtem SW so weit wie möglich West zumachen. Vor Kap Arkona waren‘s dann 6 BFT aus SW, und 2xSegellatten weniger!
Also nach Glowe abgelaufen. Und woher die Latten nehmen? Nun, mit dem Bus nach Saßnitz, und Glück gehabt!
Jetzt sind die Lattentaschen zugenäht, basta!
Abends darauf SE2 heißt es: „Farewell Germany“. Wir Segeln nachts vor dem Wind nach Klintholm, dort SE4-5 und Welle.
Es blieb über Rodvik bis Dragör, wegen des böigen Windes am Tage, beim Nachtsegeln mit 4xWindstärken!
Video: Querab von Dragoer, die große Brücke nach Malmö zusehen!
Am 21.Juli verholen wir uns 4xSeemeilen nach Kastrup, einem Vorort von Kopenhagen.
Wir machen einen Besuch im hiesigen Meeres-Aquarium!
Der 24.Juli, wir verlegten uns zum Sunby Yachthafen, um unserer Verpflichtung für Heinz John‘s Vorschoter Hendrik bei der Yngling WM gerecht zu werden!
Video: Das Yngling-Feld im Jachthafen von Sunby
Video: Die Heroen verlassen den Hafen, Rückseitenwetter mit 4 bis 6Bft
Nun ja, es ging die selbe Route zurück, aber gegen den Wind. Und ab Klintholm über Hesnäs bis Gedser auch 4 bis 5Bft.
Die Halbinsel von Gedser bietet einen guten Schutz ,wir legten uns für die Nacht an der Leeküste in Gedesby-Strand vor Anker.
Am 04.August die letzte Etappe mit Schwesterchen nach Warnemünde mit SW 5Bft, ein Anlieger mit durchschnittlicher Boots-Geschwindigkeit von 6 Knoten.
Das Fahrwasser Trennungsgebiet rechtwinklig zu queren war diesmal leicht einzuhalten!
Samstag der 05.August, meine Anett heuert ab. Und ich? ich bin hier zur „Hanse Sail“! Also wieder ein Hafenfest!
Nächsten Sonntag kommt Anke, Urlaub machen! Siehe Teil 2